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Der Thüringer Männerchor „Ars Musica“ wurde 1994 von ehemaligen Sängern des Knabenchors der Suhler Philharmonie gegründet und hat sich seitdem zu einem eigenständigen Klangkörper mit überregionaler Bedeutung und internationaler Konzerterfahrung entwickelt. Aus ganz Deutschland und dem Ausland kommen die Sänger in ihren Heimatort Suhl zu einer monatlichen Wochenendprobe und erhalten damit ihre Konzerttätigkeit.

Heute hat “Ars Musica” über 30 Sänger im Alter zwischen 20 und 58 Jahren und ist Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre. Die Wurzeln des Chores reichen bis in das Jahr 1972, als Hubert Voigt den Suhler Knabenchor gründete. Seit 2018 hat Maik Gruchenberg die künstlerische Leitung übernommen.
Das Ensemble verschreibt sich der Pflege traditionellen Männerchorgesangs ebenso wie der Darbietung zeitgenössischer Werke aus der anspruchsvollen Chorliteratur. Höhepunkte der Chorgeschichte von „Ars Musica“ waren Konzertreisen nach China, Südafrika, Chile, Japan, Portugal, Rumänien sowie die Teilnahme an internationalen Chorwettbewerben in Kaluga (Russland), Prag und Wernigerode, wo „Ars Musica” in der Kategorie „Anspruchsvoller Männerchorgesang“ das Goldene Diplom erhielt.

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23. Mai 20222022 / KritikenLangewiesen – Selbst das frühlingshafte und zeitgleiche Nachhole-Weihnachtsoratorium im benachbarten Ilmenau zehrte kaum an der erwarteten Gästezahl dieses unvergleichlichen Chorkonzert-Erlebnisses in Langewiesens Liebfrauenkirche. So ergreifend zu Herzen gehend und bewundernswert wie das noch junge Armenienhilfe-Projekt des samt Kirchgemeinde einladenden Ehepaares Michael und Gabriele Damm, Pfarrer i.R. aus Holzhausen, erklang zum Auftakt der armenische Sakralgesang „Amen Hayr Surb“ von Makar Yekmalyan (1856 – 1905). Der Männerchor Ars Musica, dessen Mitglieder monatlich aus halb Deutschland und dem EU-Ausland zu Proben in Suhl zusammen kommen, in der Langewiesener Liebfrauenkirche. Foto: Klaus-Ulrich Hubert Über 25.000 Erdbeben-ToteStimmen und Stimmung so mächtig und eindrucksvoll wie das rund 4000 Kilometer entfernt gelegene Land am Kaukasus Südhang und am Fuße des Heiligen Berges der Armenier, dem Ararat… auf türkischem Staatsgebiet. Dass der 1994 aus ehemaligen Sängern des Knabenchores der Suhler Philharmonie gegründete Klangkörper unter Leitung von Maik Gruchenberg (seit 2010 künstlerischer Leiter der Halleschen Kantorei) 35-köpfig unter viel herzlichem Begrüßungs-Beifall Samstagabend in die Liebfrauenkirche einzog, hatte vor allem auch diesen Grund: Die Musiker kennen nicht erst seit ihrer großen Konzertreise durch Armenien im August des Vorjahres das Ehepaar Damm aus dem Ilm-Kreis-Norden als schier unverdrossene Verbündete im humanistischen Hilfe-Anliegen für viele armenische Einzelschicksale. „Heimat des Schmerzes“Seien es die überlebenden Opfer des 1988-er Erdbebens in Spitak mit weit über 25 000 Toten, deren Nachkommen immer noch in provisorischen Containerdörfern hausen. Oder eben die des Kaukasus-Krieges von 2020! Oder, weil Armenien oft auch als „Heimat des Schmerzes“ gilt. Der reicht weit zurück in Verfolgung, Vertreibung und bis in Zeiten des Völkermordes durch das Osmanische Reich an den Armeniern im Jahr 1915. „Zuletzt hinterließ der Krieg um die Region Bergkarabach ab 2020 Verwüstung, Armut und Leid, das wir hinter all den anderen Schlagzeilen hierzulande weder ermessen können, noch irgendwie vor Augen haben. Also schlicht vergessen. Weil sie so weit weg scheinen…“, so Gabriele Damm bei Vorbereitung des großen Solidaritätskonzertes im kleinen Langewiesen gemeinsam mit Choraktivist Thorsten Weiß. Sogar bei Radio ErivanDer Suhler Vereinsvorsitzende und Gründer von „Ars Musica“ mit seinen Mannen sei in Sachen ehrenamtlicher Hilfe für Menschen in Not und vielerlei andere soziale Projekte das Beste, was ihnenin Sachen Armenienhilfe passieren konnte, sagt Michael Damm. Schulterklopfend auch für Thorsten Weiß‘ Vorjahrestitel „Thüringer des Monats“ beim MDR. Denn mögen die weltweiten Konzertreisen des Chores wie u.a. nach China, Japan, Chile, Portugal, Rumänien, Portugal, Tschechien und ins partnerstädtische Kaluga (Russland) noch so eindrucks- und erlebnisreich gewesen sein: Ihre zehn Konzerte vom Sommer 2021 zwischen dem Tonstudio des berühmten Senders Eriwan, den Klöstern wie u.a. Sewanawank über dem Sewansee, im Musikkonservatorium Gyumri oder in Spitak, der Stadt des Bebenepizentrums und Massensterbens von 1988 – sie gehörten zu ihren spürbar Herzens-nachhaltigsten. Sieg gegen BayernDass der Spruch „Nur Tore zählen!“ letztlich auch nicht nur die gemeinsame Arbeit für armenische Hilfsprojekte kennzeichnet, stand im Vorjahr bei einem fröhlichen Mannschaftsbild des Chores in Eriwan-City Pate: Am Denkmal der Elf des FC Ararat mischten sich die Sänger unter die lebensgroßen bronzenen Fußballer, die 1975 den FC Bayern bezwangen… Nun aber, als das über ein Dutzend Werke der Welt-Chormusik umfassende Konzert letztlich mit einem humorvoll um-komponierten Medley frei nach Schuberts „Launischer Forelle“ und einer Zugabe endete, wollten es die Akteure des unvergesslichen Abends kaum glauben. Gabi Damm, während die Sänger im Gemeindesaal-Garten mit Bier und Bratwurst ihre „Gage“ einstrichen: „Zusätzlich zu den gespendeten Eintrittsgeldern von 740 Euro kamen nach Konzertende noch weitere 970 Euro an Spenden zusammen!“ „Alles wird wieder gut“?Gabriele Damm deutete bei ihrem herzlichen Dankeschön an den Chor und dessen Publikum lediglich an, welches Schicksal auf der Flucht vor Phosphor- und Streubomben die von ihm konkret betreute Familie eines Kriegs-toten Soldaten erleidet. Und wie man ihr zu halbwegs menschenwürdigen Wohn- und Lebensverhältnissen verhilft. Friedrich Silchers (1789 – 1860) Chorwerk „Frisch gesungen“ enthält die Refrain-Zeile „…und alles wird wieder gut“. Das wird es für die Menschen in Armeniens und in anderen Armuts- und (Nach-)Kriegsregionen wohl nicht so bald. Doch Damms rührige Projekthelferin vor Ort, Stella, formulierte gerade dieser Tage bei Verabschiedung der Helfer aus dem Ilm-Kreis: „Wir leben in einem sehr armen Land. Aber um manche Ecke schaut eben manchmal doch etwas Hoffnung.“ An solch einer Ecke lag am Samstag auch Langewiesens Liebfrauenkirche. von Klaus-Ulrich Hubert [...]
14. Januar 2022BerichteEnde vergangenen Jahres konnten die Sänger des Männerchores Ars Musica 4750 Euro sammeln, um in Armenien ein weiteres Hilfsprojekt umsetzen zu können. Ars Musica während des Weihnachtskonzertes in der Suhler Kreuzkirche. Foto: frankphoto.de Suhl – Mit ihren Konzerten sowie mit dem Preisgeld, das die Ehrenamtsstiftung und das MDR für die Aktion Thüringer des Monats beziehungsweise Thüringer des Jahres ausgelobt hatte, konnte der Thüringer Männerchor Ars Musica 4750 Euro sammeln. Wie Thorsten Weiß, der Vorstandsvorsitzende des Ars Musica Vereins, mitteilt, seien allein bei dem Konzert, das die Männer am vierten Advent in der Suhler Kreuzkirche gegeben hatten, 1750 Euro gesammelt worden, die das Publikum gespendet habe. Hier muss erwähnt werden, dass lediglich 350 Zuhörer zugelassen werden konnten, während es bei den Konzerten in den Vorjahren immer um die 1000 waren. Beim Weihnachtskonzert in Erfurt sind noch einmal 1000 hinzugekommen. Und dafür dass Thorsten Weiß zum Thüringer des Monats Dezember gewählt wurde, gab es 500 Euro. Weitere 1500 Euro kamen hinzu, weil es Thorsten Weiß geschafft hatte, sich bei der Wahl des Thüringers des Jahres auf dem zweiten Rang zu platzieren. Dass er das Preisgeld zur Verfügung stellt, damit demnächst ein Schulgebäude in Krashen (Armenien) saniert werden kann, versteht sich für ihn von selbst. Den den Chor – die Männer haben alle schon im Suhler Knabenchor zusammen gesungen – verbindet vieles mit Armenien. Sie hatten schon 1988, als in dem Land ein Erdbeben viel Verwüstung und menschliches Leid anrichtete, ein Solidaritätskonzert gegeben. 2018 gab es erneut ein Konzert und eine Spendensammlung für Armenien. Für den Erlös ist unter anderem eine Schule in Litschk auf Vordermann gebracht worden. Im vergangenen Jahr hatten die Sänger eine zweiwöchige Konzertreise durch das Land unternommen, neue Freundschaften geschlossen sowie neue Ideen für weitere Hilfsprojekte gesammelt. von Heike Hüchtemann [...]
19. Dezember 20212021 / KritikenEs gibt sie doch noch, die kleinen Wunder. Ars Musica hat am vierten Advent ein Weihnachtskonzert gegeben. So ist es Tradition. Genauso wie es Tradition ist, dass die Männer wieder für ein Hilfsprojekt Spenden sammeln. Suhl – Ein Konzert mit dem Männerchor Ars Musica zu erleben, ist immer eine Freude. Für die Sänger. Und für das Publikum. Am Sonntag ist diese Freude noch etwas größer als sonst, auch wenn das Publikum kleiner sein musste. Und sie ist ein bisschen besonders. Das zeigt auch der Applaus zu Beginn des selten gewordenen Kulturerlebnisses. Der gilt Maik Gruchenberg, dem künstlerischen Leiter des Chores, und den Sängern. Foto: frankphoto.de Den gab es auch dafür, dass sie dieses Konzert überhaupt ermöglicht haben mit allem, was sein musste. Zertifikate kontrollieren, Kontaktdaten einsammeln, Plätze so zuweisen, dass das Publikum mit genügend Abstand sitzen kann, das Tragen der Maske anmahnen … Ohne all das hätte dieses Konzert, das lange auf Messers Schneide stand, nicht stattfinden können. Die Zuhörer – statt der sonst üblichen 1000 Menschen, durften diesmal nur etwa 360 dabei sein – arrangieren sich damit. Die Sänger, die alles Kinder der Stadt Suhl und längst zu gestandenen Männern gereift sind, auch. Philipp Christ spielt an der Orgel Bachs „Meine Seele erhebt den Herrn“ und der Chor stimmt ein geistliches Lied aus Armenien an. „Amen Hayr Surb“ zitiert einen Gebetsruf der armenischen Liturgie. Die Stimmen der Sänger vereinen sich zu einem Erlebnis. Ein Erlebnis, das das ganze Konzert lang anhält und festliche Stimmung verbreitet. Dies sowohl mit internationalen Advents- und Weihnachtsliedern wie beispielsweise „Als die Welt verloren“ (Polen), „Joy to the World (England) oder „Go tell it on the Mountain“ (USA) als auch mit weihnachtlichen Werken aus Deutschland. Zu denen leitet Philipp Christ an der Orgel mit wunderbaren Choralvariationen zu „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ (Bert Matter) über. Die Männer, die einst im Suhler Knabenchor groß geworden sind, singen „Maria durch den Dornwald ging“ auf so wunderbare Weise, dass es eine Gänsehaut gibt, die nicht der Kühle in dem großen Gotteshaus zuzuschreiben ist. Maik Gruchenberg zieht den imaginären Hut vor dem Chor. Und sein Daumen geht für kleine Momente als Zeichen der Anerkennung auch hoch, als der Chor „Still o Himmel“, „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ oder „Tausend Sterne sind ein Dom“ interpretiert – mit Klasse, Herzblut und viel Gefühl. Selbstredend lässt das Publikum die Sänger nicht ohne Zugaben von der Bühne treten. Für die letzte Zutat, für die kaum etwas besser passt als der Inbegriff des Weihnachtsbrauchtums – „Stille Nacht, heilige Nacht“ – bittet der Chordirektor, auf Beifall zu verzichten. So wird das Publikum mit Freude im Herzen und festlich gestimmt, nach draußen entlassen. Nach draußen, in diese Welt, die gerade jetzt viele kleine und gerne auch große Wunder gebrauchen könnte. Und der die Zuhörer während des Konzertes und für die Zeit des Nachklangs für eine kleine Weile entrücken konnten. Wäre draußen vor der Kirchentür noch leise Schnee vom Himmel gerieselt wie es die Sänger mit ihrem letzten Programm-Lied herbeisingen, hätte der Abend ein weiteres kleines Wunder erfahren. Für ein Wunder anderer Art werden die Männer demnächst mithilfe der Konzertbesucher, die sich spendenfreudig zeigen, sorgen. Nach etlichen Projekten, die sie in Armenien bereits angeschoben umgesetzt haben, wollen sie nun die Sanierung einer Schule in Krashen finanzieren helfen. Krashen liegt in dem Gebiet, in dem 1988 das Epizentrum des verheerenden Erdbebens lag. Dieses Unglück war damals, als die Männer noch im Knabenchor gesungen hatten, Auslöser für eine aufsehenerregende Spendenaktion. Seitdem haben die Suhler Sänger nicht nur den Gesang und ihre Freundschaft, sondern auch Armenien in ihrem Herzen. von Heike Hüchtemann [...]
30. August 2021Armenien Konzertreise 2021Der letzte Tag der Konzertreise am zurückliegenden Sonnabend bescherte den Sängern von “Ars Musica” einen gesanglichen und kulturellen Höhepunkt. Während am Vormittag noch weitere Sehenswürdigkeiten besichtigt und letzte Souvenireinkäufe getätigt wurden, ging es bei hochsommerlichen Temperaturen am Nachmittag nach Etschmiadsin, dem geistlichen Zentrum und Sitz des Patriarchen der armenischen Kirche, des Katholikos. Mutter-Kathedrale, Klosteranlage und weitere Kirchen in Etschmiadsin Nach einer Führung durch die Schatzkammern sowie das weitläufige Gelände der Klosteranlage begann am Abend das Abschlusskonzert dieser Reise in einem modernen (und gekühlten) Aufführungssaal vor zahlreichen Besuchern, zu denen auch einige Würdenträger des Klosters sowie der apostolischen Kirche zählten. “Ars Musica” beim Abschlusskonzert vor Besuchern im Kloster Etschmiadsin Neben dem klassisch-geistlichen Repertoire konnten vor allem die armenischen Stücke die Zuhörer begeistern. In Ansprachen und Danksagungen wurde der völkerverbindende Charakter der Musik betont und das Engagement von “Ars Musica” in Vorbereitung auf diese Konzertreise gewürdigt. Eine Wiederkehren der Sänger wird ernsthaft von der armenischen Seite gewünscht, und nicht erst im Moment der Abreise einige Stunden später wurde vielen Mitgliedern des Chores klar, wie viel sie in den zurückliegenden Tagen und Wochen über dieses faszinierende Land mit seiner langen Geschichte und reichen Kultur aufgenommen haben. Es lag und liegt vor allem an den Menschen, die sich engagiert und somit die Reise ermöglicht haben, aber auch an herzlichen Begegnungen vor Ort. Der Chor wird sich mit Freude und Dankbarkeit an die vielen schönen Momente erinnern. Ein Beispiel für die Herzlichkeit der Gastgeber bei einem Empfang im Anschluss an das Abschlusskonzert [...]
27. August 2021Armenien Konzertreise 2021Ihren Aufenthalt am Sewansee nutzten die Sänger von “Ars Musica” für weitere Entdeckungen von Zeitzeugen aus Armeniens älterer und jüngerer Vergangenheit. Ein Ausflug am Mittwoch führte zum Haus der Armenischen Schriftsteller, das früher von Gästen aus der gesamten Sowjetunion und auch aus dem Ausland genutzt wurde. So waren bspw. auch Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir Besucher des für sein moderne Architektur bekannten Gebäudes. “Ars Musica” im Haus der armenischen Schriftsteller In unmittelbarer Nähe befindet sich das Sewanawank-Kloster, das zu Sowjetzeiten nicht für religiöse Zwecke genutzt werden konnte. Im Anschluss an die Abendandacht konnte “Ars Musica” mit einem kurzen Programm neue Zuhörer gewinnen und so die Verbindung zur armenischen Gegenwart stärken. Eine musikalische Darbietung im Sewawank-Kloster Auf der Rückreise Richtung Jerewan machten die Sänger am Donnerstag Station im Bjurakan-Observatorium, das von dem armenischen Astronomen Ambartsumian begründet wurde. Während seines langen Wirkens konnten einige wichtige Entdeckungen vorangetrieben werden, von denen Wissenschaftler noch heute profitieren. Am Bjurakan-Observatorium Eine Führung durch den “Sender Eriwan” bildete einen humoristischen Höhepunkt, weil natürlich die bekannten Witze auch in Armenien beliebt sind, sich aber auf einen fiktiven Radiosender beziehen. Im wirklichen Radiosender werden ganz ernsthaft Musik und Information gesendet, und die Sänger konnten sich vom Ausstattungsstand und der Programmbreite überzeugen. Am Ende wurden sogar zwei Titel eingesungen, so dass die Schlagzeile “Ars Musica singt im Sender Eriwan” eine faktische Untermauerung erfuhr. “Ars Musica” singt bei “Radio Erewan” Der Freitag brachte den Chor zurück zum ursprünglichen Auslöser der Reiseplanung und Spendensammlung – der Howhannes Tumanjan Mittelschule in Litschk. Dort war nach einer Spendenübergabe bereits die Aula renoviert worden, und es war immer ein Wunsch der Männer, dort eines Tages auch singen zu können. Nach längerer Wartezeit war heute der Moment gekommen, und zusammen mit einigen Schülern wurden einzeln und gemeinsam musikalische Werke zum Besten gebracht – wiederum auf armenischer und deutscher Sprache. Ein Konzert und Spendenübergabe an der Mittelschule in Litschk Ein besondere Überraschung war die Tatsache, dass auch für die letzte Spendenaktion schon ein erster Erfolg vermeldet werden konnte: ein neuer Projektor für die Aula ist bereits in der Hauptstadt Jerewan eingetroffen und wird in naher Zukunft auch mit Hilfe der deutschen Botschaft bald der Schule zugestellt werden, damit wieder Ausstrahlungen von Filmen und anderen Sendungen möglich sind. Für die Sänger von “Ars Musica” war es ein beglückender Moment, die Freude in den Augen der Kinder und Lehrer zu sehen und auf diese Weise zu erleben, wie Spendenbereitschaft direkte und sichtbare Ergebnisse erzielt. Der letzte Tag der Konzertreise führt die Sänger am Samstag ins religiöse Zentrum des Landes nach Etschmiadsin, wo die Reise mit einem weiteren Auftritt ihren Abschluss findet. Plakatwerbung für die Aufführung in Etschmiadsin [...]